
Acht Stunden Flug und du bist mitten drin. In einer Welt die du aus Filmen kennst. In einer Stadt die einem so vertraut wirkt, weil man schon so viel von ihr gehört und gesehen hat. New York! Und tatsächlich fühlt man sich wie in einer Kulisse. Ein Set an dem nicht nur Filme, sondern auch das wahre Leben, historische Ereignisse spielen und gespielt haben. Diese Stadt in 5 Tagen wirklich zu begreifen ist vermutlich unmöglich. Aber genügend Zeit für ein erstes Kennenlernen.
Die Anreise
Meine New York Reise war alles andere als weit im voraus geplant. Vielmehr der spontane Entschluss mich einer bestehenden Gruppe anzuschließen. Und da die Tickets bei Airberlin für die Reise im März noch super günstig waren fiel die spontane Entscheidung nicht schwer. Klar komme ich mit!
Ich gehöre zu den Menschen die wirklich gerne fliegen. Vielleicht auch weil außer ein paar kleinen Turbulenzen nie etwas vorgefallen ist. Aber ich liebe es einfach über den Wolken zu sein und die Sonne oder den Sternenhimmel zu sehen, ganz egal wie das Wetter am Boden gerade ist. Und außer, dass der Flug leider erst einen Tag später statt finden konnte, da der eigentliche Flug aufgrund eines technischen Defektes gecancelt werden musste, verlief er super entspannt. Als es dann mal los ging. 😉
Tage zuvor hatte ich schon immer den Wetterbericht aktualisiert und gehofft, dass Ende März in New York doch noch der Frühling ausbrechen würde. Stattdessen fiel die Wahl dann doch lieber auf Friesennerz und Winterjacke. Den Blizzard hatten wir wenigstens knapp verpasst.
Übernachten & Öffentliche Verkehrsmittel
Besonders wenn man in einer Gruppe reist lohnt es sich auf Airbnb nach einer Unterkunft zu suchen. Wir hatten zu Viert ein kleines Häuschen in Brooklyn ergattert. Relativ dicht an einer U-Bahn Station, ist man von dort aus schnell in Manhattan. Empfehlen kann ich hier die Metro Card für eine Woche, die ca. 35 € kostet. Wenn ihr ein wenig Zeit habt setzt euch in Manhattan einfach mal in einen Bus, statt in die U-Bahn. So sieht man wesentlich mehr und kann einfach spontan dort aussteigen, wo es einem gefällt.
Meine Eindrücke
„Und wie war New York?“, die Frage, die mir, zurück in Deutschland, häufiger gestellt wurde und auf die meine Antwort wahlweise „krass“ oder „beeindruckend“ lautete. Die Stadt ist riesig, die Menschen expressiv, die Gebäude hoch, Berlin ein kleines Dorf daneben, aber auf keinen Fall ist sie in einem Satz zu beschreiben.
Mein vielleicht schönster Moment war der Spaziergang auf die Manhattan Bridge zu, durch den Brooklyn Bridge Park entlang des East Rivers mit dem atemberaubenden Blick auf Manhattan und dann zu Fuß über die Brooklyn Bridge Richtung Manhattan. Vielleicht war es die Weite des Wassers und die Möwen die mir in diesem Moment ein heimisches Gefühl gegeben haben. Als eine Stadt in der ich leben würde, bleibt jedoch London auf meiner Nummer eins. Weil mir selbst in New York die britischen Einflüsse mal wieder positiv aufgefallen sind. Definitiv wird es aber nicht mein erstes und letztes Kennenlernen mit dieser Stadt bleiben.
Meine persönlichen New York Highlights und Insider Tipps findet ihr bald hier.
Regenjacke – PETIT BATEAU| Hose – Topshop | Schuhe – Nike
| Rucksack – Rains
| Schal – Burberry | Armband – Stilnest | Uhr – DW
Fotos – Alexander Rentsch
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